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Einsatzübung Brand in Gebäude mit Menschenleben in Gefahr

Erstellt von Melanie Heppe | | Dienst / Ausbildung

Beim Übungsdienst am Mittwoch, 13. März 2024 wurde das Szenario Brand in Gebäude mit Menschenleben in Gefahr in einem Wohnhaus in der Bergstraße geübt.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte mit drei Einsatzfahrzeugen am Objekt, kam den Feuerwehrleuten bereits Rauch in Form von Übungsnebel aus dem Gebäude entgegen. Es wurde ein 2-jähriges Kind vermisst. Sofort gingen drei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Personensuche ins Haus vor. Wie im Realeinsatz herrschte im Gebäudeinneren durch den Einsatz unserer Nebelmaschine Nullsicht, so dass sich die Atemschutztrupps am Boden kriechend einen Weg bahnen mussten.

Im Außenbereich wurde in der Zwischenzeit die Löschwasserversorgung über einen Unterflurhydranten sichergestellt und das notwendige Schlauchmaterial dafür verlegt.

Nach kurzer Zeit wurde das vermisste Kleinkind in einem der verrauchten Räume aufgefunden - in diesem Übungsfall bereits verstorben - da es trotz sofort eingeleiteter Rettung fiktiv zu viele Rauchgase eingeatmet hatte.

Danach konzentrierten wir uns auf den Außenangriff des brennenden Hauses und setzten zwei C-Rohre dafür ein.

Nach dem Übungsende und dem Rückbau der Geräte, gab es noch eine Übungsbesprechung vor Ort, an der auch Hauseigentümer und Leiter der ortsansässigen Generalagentur der SparkassenVersicherung Ole Bertelmann teilnahm. 

Vielen Dank noch mal an ihn, für die Bereitstellung des Übungsobjektes.

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